TECHNIK: Smartphone als Retter

– Was tun, wenn man in den Bergen in eine Notlage gerät und das
Handy keinen Empfang hat? Dann hilft demnächst eine neue App,
berichtet das Magazin GEO in seiner August-Ausgabe. Denn bis zu
einer gewissen Strecke können Smartphones mit einer speziellen
Software auch ohne Netz kommunizieren. Ein Notruf wird dann
automatisch von Gerät zu Gerät weitergeleitet, bis ein Netz
erreicht ist. Auf diese Weise würden auch Verschüttete in einer
Lawine viel leichter zu orten sein.

Was aber, wenn ein Verletzter oder ein Lawinenopfer den Notruf
nicht mehr auslösen kann? Auch in diesem Fall soll das Smartphone als
Rettungshelfer agieren. Sobald das Gerät über seine Sensoren
ungewöhnliche Bewegungen registriert, fragt es den Träger nach seinem
Befinden. Antwortet dieser nicht, wird Alarm ausgelöst.

Da sich Biker und Wanderer anders bewegen als Skifahrer, müssen
unterschiedliche Parameter eingespeist werden, mit denen die App eine
unfallverdächtige Bewegung von einer normalen unterscheiden kann.
2013 soll die Neuerung auf den Markt kommen. Sie basiert auf dem
„podnet“-Projekt der ETH Zürich und wird von der Schweizer Firma
Uepaa vertrieben.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 146 Seiten und kostet 6,60 Euro.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 – 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de

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