Urlaubszeit – aber nicht für Einbrecher (FOTO)

Sommer, Sonne, Urlaubszeit – aber nicht für Einbrecher, denn sie
haben jetzt Hochkonjunktur. Deshalb sollten Sie, bevor Sie Ihren lang
ersehnten Urlaub antreten, genau überdenken, ob
Sicherheitsvorkehrungen an Ihrem Eigenheim notwendig sind. Lassen Sie
sich ggf. auch vom Fachmann oder von der Polizei beraten. Hier einige
Tipps, wie Sie Ihre Wohnung kostenlos vor ungebetenen Gästen schützen
können:

– Keine Hinweise über die anstehende Abwesenheit geben, z. B. in
sozialen Netzwerken oder auf dem Anrufbeantworter.
– Fotos und Mitteilungen aus dem Urlaub erst nach Ihrer Rückkehr,
möglichst aber gar nicht in die sozialen Netzwerke einstellen.
Denn auch aus den Fotos von vergangenen Reisen kann man auf Ihre
Lebensumstände schließen.
– Auch während kurzer Ausflüge Fenster und Türen verschließen.
– Ersatzschlüssel niemals draußen verstecken. Einbrecher finden
fast jedes Versteck.
– Nachbarn über Ihre Abwesenheit informieren und darum bitten, Ihr
Haus während Ihrer Abwesenheit zu beobachten.
– Rollläden bereits bei Dämmerung herunterlassen, am besten aber
über entsprechende Programmierungen oder von Bekannten/Nachbarn
für eine unregelmäßige Bewegung sorgen.
– Briefkästen regelmäßig leeren lassen.
– Einstiegshilfen wie Leitern und Mülltonnen sichern und auf
keinen Fall im Freien liegen lassen.
– Größere Wertsachen, insbesondere Schmuck, unbedingt in einem
Bankschließfach aufbewahren.

Die Tipps machen es deutlich: Nicht nur Dunkelheit zieht
Einbrecher magisch an, sondern auch erkennbare Abwesenheitsmerkmale
während Ihres Urlaubes. Beugen Sie also vor! Schützen Sie Ihre
Familie und Ihr Zuhause vor bösen Überraschungen, denn nicht selten
führen diese Erlebnisse zu dauerhaften Traumatisierungen. Neben den
genannten Vorsichtsmaßnahmen gibt es zahlreiche Möglichkeiten vom
Fachmann, die einen umfassenden, effektiven Einbruchschutz bieten.
Erfahrungen zeigen es immer wieder: Sobald Fenster und Türen mit
einem mechanischen Einbruchschutz der Widerstandsklasse RC2 oder
höher ausgerüstet sind, bleibt es in der Regel beim Einbruchversuch.
Deshalb gilt für Einfamilienhäuser auch die Regel: Mechanischer
Einbruchschutz ist sicherer als elektronische Alarmtechnik!

Kompetente und neutrale Informationen über Einbruchschutz erhalten
Sie kostenlos bei einer (kriminal-)polizeilichen Beratungsstelle.
Lassen Sie nur geprüfte Sicherheitstechnik von geschulten
Fachhandwerkern einbauen, denn auch der beste DIN-geprüfte
Einbruchschutz ist wirkungslos, wenn er nur unzureichend montiert
wird. „Um die polizeilich empfohlene Sicherheit zu gewährleisten,
reicht ein kleines Zusatzschlösschen an nur einigen Fenstern bei
weitem nicht aus“, erklärt Stephan Ankert (von der Handwerkskammer
Oldenburg öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im
Tischlerhandwerk, Mühlen).

Pressekontakt:
Sachverständigenbüro
Stephan Ankert
Pastor-Vahlending-Str.3
49439 Mühlen

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