Der Sommerurlaub in Kärnten begann für die deutsche Familie Koopmann mit einem Schock: vor den Augen seiner Frau und den zwei Töchtern warf Vater Lothar sein qualmendes Zigarillo über den Balkon der Ferienwohnung. Nie wieder Rauchen hallte es von den Bergen wieder und Koopmann verkündete seiner staunenden Familie, er werde von nun an nicht mehr rauchen, sondern Marathon laufen. Sprach´s und lief nach dem Urlaub das Ruhrgebiet auf und ab. Was daraus wurde, ist nachzulesen in „Mission Marathon – Wie ich kein Superläufer wurde“, das im Sportwelt Verlag erschienen ist. Einen GRATIS E-book-Auszug des Buches gibt es als Download unter http://www.sportwelt-verlag.de.
Den Weg vom einst moppeligen Jugendlichen zum marathonbegeisterten Gelegenheitsläufer schildert Lothar Koopmann, einst korpulentes Kind einer rheinischen Arbeiterfamilie. Die Erlebnisse auf dem Weg zum Athleten sind witzig und jeder Läufer wird die skurrilen Abenteuer des Langstreckenläufers Lothar Koopmann vor, an, auf und neben der Strecke als gängige Erlebnisse wiedererkennen. Und auch für Antisportler bieten sie eine vergnügliche Lektüre. Denn der Ton ist entscheidend: Selbstironie, Kalauer, frecher Humor und schalkhafter Witz werden durch die eingestreuten Karikaturen von Thomas Plaßmann noch verstärkt. Außergewöhnlich sind die leicht boshaften Fußnoten zweier fiktiver Verlagsmitarbeiter, die durch einen „bedauerlichen Fehler“ nicht rechtzeitig vor Drucklegung gelöscht wurden. Egal, ob man selbst vom Marathonlaufen träumt oder lieber ein nettes Buch darüber liest, ist „Mission Marathon – Wie ich kein Superläufer wurde“ (Sportwelt Verlag, 2010 http://www.sportwelt-verlag.de) in jedem Fall gutes Training: für die Lachmuskulatur!
Lothar Koopmann (Jahrgang 1952) leitet den in Duisburg ansässigen Mercator Verlag und ist Vorsitzender der Kleinkunstbühne Meiderich. Er startete bereits mehrmals bei der Duisburger Winterlaufserie, und in seinem Erstlingswerk spiegeln sich nicht nur seine Erfahrungen als Läufer, sondern auch seine langjährigen Kenntnisse im Umgang mit der deutschen Sprache. In einzelnen Kapiteln verleiht rheinländischer Dialekt dem Werk gewissen Lokalkolorit.
Thomas Plaßmann, geboren 1960 in Essen, Karikaturist und Illustrator für Tageszeitungen, Zeitschriften und Fachpublikationen und Bücher, hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter „Die Spitze Feder“ des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und der „Publikumspreis“ des FOCUS.
Pressekontakt:
Nicole Luzar
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