Die das isst berlin-Gründerin Astrid Steuber stammt aus einem kleinen Dorf mit nur einer Gaststätte – und staunte über die kulinarische Vielfalt, als sie vor 6 Jahren in die Hauptstadt zog. Verwandten oder Freunden auf Berlin-Besuch zeigte die Wahl-Berlinerin fortan gerne, wo sie am liebsten essen geht und einkauft. So entstand die Idee, auch Fremden ihre Gastro-Entdeckungen nahe zu bringen und kulinarische Insider-Führungen anzubieten. 2011 gründete sie „das isst berlin“.
Das Konzept: Berlin zum Selbstprobieren. Auf geführten Rundgängen kann man einen Teil von Berlins Gastroszene kennen lernen. Es gibt kieztypische Kostproben zu essen – also das, was die dort lebenden Hauptstädter selbst gerne mögen.
Am 16. September 2011 starten die ersten zwei Touren mit kieztypischen Kostproben – rund um den Bergmannkiez in Berlin-Kreuzberg und im Szenekiez in Mitte zwischen Oranienburger Straße und Invalidenstraße. „Das sind Trendviertel, in denen sich auch in der Esskultur so viel ändert und geändert hat“, kommentiert Steuber.
Natürlich kann man Berlin auch selbst kulinarisch entdecken. „Aber im Gastrodschungel Berlins kann Orientierungshilfe nicht schaden,“ meint das isst berlin-Gründerin Astrid Steuber und verweist auf statistische Zahlen: Wenn man jeden Tag im Jahr einmal in Berlin essen geht, hat man nach mehr als 13 Jahren jedes Restaurant einmal besucht. Denn es gab laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2008 insgesamt 4885 Restaurants in Berlin – Cafés oder Imbisse nicht mitgezählt.
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