Beachvolleyballer Julius Brink: „Sebastian ist die letzte Station meiner Sportlerkarriere“

Berlin, 17. Juni 2013. Deutscher Meister, Europameister, Weltmeister, Olympiasieger: Julius Brink holte mit Ex-Kollegen Jonas Reckermann die wichtigsten Titel im Beachvolleyball. Basiert dieser Erfolg auf einer wahren Männerfreundschaft? Im Gespräch mit LOOX stellt Brink klar: „Wir haben uns über die sportliche Leistung verständigt, sind aber im eigentlichen Sinne keine Freunde geworden.“ Und er ergänzt: „Unsere Frauen schon eher. Die haben über die letzten vier Jahre so etwas wie eine gute Bekanntschaft aufgebaut. Aber ich glaube, Freundschaften im Leistungssport können eher schwierig und vor allem hinderlich werden.“

Aufgrund von Rückenproblemen hat Jonas Reckermann das erfolgsverwöhnte Duo aufgelöst. Den Weggang sieht Julius Brink zweigeteilt: „Zum einen hätte ich sehr gern mit Jonas noch eine Saison zusammengespielt. Andererseits ist es für Sebastian und mich nur von Vorteil, bis zu den nächsten Olympischen Spielen in Rio vier Jahre für die Vorbereitung zu haben, anstatt drei oder vielleicht sogar nur zwei Jahre. Das habe ich zu Anfang nicht so gesehen. Mittlerweile empfinde ich es als Vorteil.“

Nach 14-jähriger Beachvolleyballkarriere weiß Brink, dass wechselnde Partner zu einer Beachvolleyballkarriere dazu gehören: „Ich habe mehrere Jahre mit Kjell Schneider zusammengespielt. Vier Jahre mit Christoph Dieckmann, die vergangenen vier mit Jonas – und jetzt geht mit Sebastian halt etwas Neues los.“ Und weiter verrät er gegenüber LOOX: „Eines steht jedoch definitiv fest: Die Zusammenarbeit mit Sebastian wird die letzte Station meiner Sportlerkarriere sein.“

Das komplette Interview kann im LOOX Magazin 07/2013 nachgelesen werden. Das Heft ist für 2 Euro ab dem 18. Juni im Zeitschriftenhandel und im Abonnement unter LOOXAbo.com erhältlich.

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