Bundeskinder-&Jugendtreffen und Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen vom 04. bis 07.11. in Heidenheim an der Brenz geht erfolgreich zu Ende

Mehr als „nur“ Leben retten

Rund 350.000 Mitglieder hat die DLRG-Jugend (Jugend der Deutschen
Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.) in Deutschland. Knapp 2.000 von
ihnen fanden vom 04. – 07. November ihren Weg nach Heidenheim an der
Brenz (Baden-Württemberg), um ihre Kräfte auf den 38. Deutschen
Meisterschaften im Rettungsschwimmen zu messen und ein Wochenende
unter dem Motto „Wir können mehr als Leben retten“ zu verbringen.
Beim parallel zu den Wettkämpfen stattfindenden 2. Bundeskinder- &
Jugendtreffen konnten sich die Teilnehmer/innen in Workshops und
Exkursionen auf spielerische und spannende Art und Weise mit
zahlreichen Themen auseinandersetzten. Und das unter dem besonderen
Ambiente der größten Rettungssportveranstaltung in Deutschland.

Heidenheims Bürgermeister Rainer Domberg zeigte sich begeistert
von dem Besuch der Retter/innen in seiner Stadt: „Da geht einem das
Herz auf, wenn man die vielen Fahrzeugkennzeichen aus dem ganzen
Bundesgebiet sieht“, so Domberg im Rahmen des Ehrengastempfangs am
Samstag. Die Unterstützung der Stadt hatten sich die über 200
ehrenamtlichen Helfer aus dem DLRG-Bezirk Heidenheim-Brenz schon im
Vorfeld gesichert. Schulen und Turnhallen der Stadt wurden kostenlos
als Übernachtungsort zur Verfügung gestellt, auf der 50 Meter-Bahn im
HellensteinBad aquarena fanden am Freitag und Samstag die Wettkämpfe
statt.

Spannung pur bei den 38. Deutschen Meisterschaften im
Rettungsschwimmen

In Mannschafts- und Einzeldisziplinen traten die
Rettungsschwimmer/innen gegeneinander an. Dabei wird neben
verschiedenen Disziplinen im Becken auch ein großes Augenmerk auf die
korrekte Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) an Land
gelegt. Ein Fehler bei der HLW kostet wertvolle Punkte, die sich dann
auf die Gesamtwertung auswirken können.

Ein besonderes Kopf an Kopf Rennen um die ersten beiden Plätze
sahen die Zuschauer in der offenen Altersklasse: die Geschwister
Christoph und Christian Ertel aus Stralsund starteten gemeinsam,
wobei Christoph seinen Bruder mit 2924,95 Punkten um nur 0,24 Punkte
knapp schlagen konnte. Neue Deutsche Meisterin in der offenen
Altersklasse wurde Katrin Altmann aus Görlitz (Sachsen).

Die Athlet/innen aus Westfalen waren in Heidenheim am
erfolgreichsten. Sie konnten sowohl in Einzel- als auch in
Mannschaftswettkämpfen am häufigsten die begehrten Medaillen und
schlussendlich den Pokal des besten Landesverbandes mit nach Hause
nehmen. Luckenwalde (Brandenburg) trat als bestes Gesamtteam hervor
und gewann als „Clubmeister“ die meisten Gesamtpunkte in der
Ortsgruppenwertung.

Seit Monaten fiebern die Athleten den Wettkämpfen entgegen. In
Bezirks- und Landesmeisterschaften qualifizieren sie sich durch gute
Leistungen dann für den Bundeswettkampf.

Weitere Informationen unter http://bukijudm.dlrg-jugend.de

Pressekontakt:

Dominik Preiser, Leiter der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit &
Anne-Kathrin Pöhler, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit,
Fon: 05723-955300, E-Mail: presse@dlrg-jugend.de

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