„Die Empfehlung durch CACH ist eine Bestätigung unserer hohen Standards bei der Auswahl der Projektpartner“, erklärt Unternehmensgründer und Geschäftsführer Daniel Kaul. „Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf dem Konzept der Nachhaltigkeit. Für Projekte, bei denen Löwen für die Gatterjagd aufgezogen werden, war daher von Anfang an kein Platz in unserem Programm“, erläutert Kaul weiter.
CACH ist eine gemeinnützige Organisation zur Bekämpfung der Löwenzuchtindustrie in Südafrika. Sie sieht die Vermittlungsagenturen für Freiwilligenarbeit in einer besonderen Verantwortung bei der Auswahl der Projektpartner. So dienen die in Europa stark nachgefragten Aufzuchtprojekte für Löwenbabys alleine dem Zweck, ausreichend Nachschub für die Gatterjagd bereitzustellen. Die ausgewachsenen Tiere werden später in umzäunten Arealen ausgesetzt und für zahlungskräftige Freizeitjäger zum Abschuss freigegeben. „Viele Anbieter für Freiwilligenarbeit- und Tierschutzprojekte locken Kunden mit dem Versprechen nach Afrika, dort bei der Aufzucht von Löwenbabys zu helfen. Dabei wird behauptet, dass die Löwenbabys nach der Aufzucht wieder ausgewildert werden. Tatsächlich ist eine Auswilderung dieser Tiere aber gar nicht vorgesehen. Die ausgewachsenen Löwen werden stattdessen an Farmen zur Gatterjagd verkauft. NATUCATE bietet Interessenten deshalb alternative Angebote zur Freiwilligenarbeit an. Der kommerziellen Gatterjagd würde so langfristig die Geschäftsgrundlage entzogen“, erläutert Faye Peeters, deutsche Vertreterin von CACH, den
gemeinsamen Ansatz.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen