„Gemeinsam mit der Regionalmanagerin Frau Judith Rosengarten wird GRUPPE DREI® in den kommenden Monaten und Jahren die Marke “Deutscher Burgenwinkel®” entwickeln und zu einem Tourismusmagneten ausbauen“, so Standortexperte und GRUPPE-DREI®-Chef Prof. Alexander Doderer. „Dazu gehören neben der Marketingkonzeption auch die gesamten Kommunikations- und Werbemittel.“

Entstehen wird ein umfangreiches Marketing- und Kommunikationskonzept, das neben einer Imagebroschüre auch einen Internetauftritt sowie Flyer für die Region beinhalten. Darüber hinaus sind ein PR-Konzept, ein Wegeleitsystem und ein mobiler Messestand für die Tourismusdestination geplant.

Schon in der Vergangenheit war GRUPPE DREI® für die Burgen- und Schlösserregion zwischen Bamberg und Schweinfurt aktiv. In den Jahren 2006 bis 2008 hat die Villinger Kommunikationsagentur ein umfangreiches und nachhaltiges Entwicklungskonzept für die Region erstellt. Im Rahmen der Regionalentwicklung im Landkreis Haßberge ist dabei in den letzten Jahren die Marke „Deutscher Burgenwinkel®” entstanden. 2009 erfolgte die Eintragung als eigenständige Marke beim deutschen Patent- und Markenamt.

Das Projekt „Deutscher Burgenwinkel®“ dient der touristischen Aufwertung der Region in und um den nordöstlichen Landkreis. Das vorhandene kulturelle und historische Erbe, welches sich in Form von Burgen, Schlössern, historischen Stadt- und Dorfkernen sowie Natur widerspiegelt, wird in Wert gesetzt. Diese einmalige Verdichtung historischer Herrschafts-Architektur ist eine europaweite Besonderheit, die nun nachhaltig zum Leben erweckt wird.

Zur Verwirklichung des Projektes haben sich der Landkreis Haßberge und acht kreisangehörige Kommunen (Markt Maroldsweisach, Markt Rentweinsdorf, Stadt Ebern, Stadt Königsberg, Gemeinde Pfarrweisach, Gemeinde Untermerzbach, Stadt Hofheim und Gemeinde Burgpreppach) zusammengetan: Im Dezember 2009 wurde der „Zweckverband Deutscher Burgenwinkel“ als rechtsfähiger Träger gegründet. Gefördert wird das Projekt, dessen Gesamtkosten sich auf voraussichtlich 1,2 Millionen Euro belaufen, zusätzlich durch das EU-Programm „Leader“ zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft.

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