Die Stoßrichtung ist klar: Ein Alleingang
wie von Sebastian Vettel in diesem Jahr, der seinen vierten Titel
bereits im 16. von 19 Rennen sicher hatte, soll verhindert werden.
Denn nichts fürchtet die Formel 1 mehr, als wenn noch vor dem Ende
der Saison die große Langeweile ausbricht. Tatsächlich: Hätte es
dieses Punktsystem schon früher gegeben, wäre 2012 nicht Vettel,
sondern Fernando Alonso zum dritten Mal Weltmeister geworden. Aber
vielleicht ist das, was die PS-Branche sich da ausgedacht hat, gar
nicht so dumm und macht Schule – auch in anderen Sportarten. In der
Fußball-Bundesliga beispielsweise. Ein Punkte-Bonus pro Spieltag für
die restlichen 17 Mannschaften hinter dem FC Bayern München – und
schon wäre die Meisterschaft wieder herrlich spannend. +++
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Märkische Oderzeitung
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