DFB-Vizepräsident Peter Frymuth (58) bedauert
den Rücktritt von Präsident Wolfgang Niersbach. Im Gespräch mit der
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) fordert er den eigenen Verband
zur Aufklärung der Vorgänge um die WM-Vergabe 2006 auf. „Wir als
Verband sind nun in der Pflicht, Antworten zu liefern. Wir werden
aufklären – egal welche Namen eine Rolle spielen“, sagte er. Vor
allem den Chef des damaligen Organisationskomitees nimmt er in die
Pflicht. „Für mich ist einzig und alleine wichtig: Was kann
Beckenbauer zur Aufklärung dieser Affäre beitragen. Man musste
bislang den Eindruck gewinnen, dass er hätte mehr sagen können, als
er getan hat“, sagte Frymuth.
Pressekontakt:
Rheinische Post
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