In der Debatte um Doping im Freizeitsport hat
Ärztepräsident Klaus Reinhardt ein Zertifikat für Fitness-Studios
gefordert. „Breitensportler, die Anabolika nehmen, setzen sich
erheblichen Gefahren aus. Sie können Nierenschäden, Tumore und andere
schwere bleibende Krankheiten provozieren“, sagte Reinhardt der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). Man müsse die Menschen
davor schützen. Kontrollen seien wichtig, um den Handel mit
Dopingmitteln zu unterbinden. Reinhardt betonte: „Denkbar wäre zudem
ein Zertifikat für Fitnessstudios, die jeder Form von Doping eine
klare Absage erteilen und in denen die Sportler über die Gefahren des
Konsums von Doping-Mitteln aufgeklärt werden.“ Der Ärztepräsident
forderte: „Wir brauchen im Breitensport eine Kultur, die Doping
ablehnt.“
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