Seeohren in der Seine-Metropole

Genussvolles Reich der Sonne: Am 8. September eröffnet Shang Palace im Shangri-La Hotel, Paris. Als einziges Hotelrestaurant der Stadt offeriert es seinen Gästen kantonesische Haute Cuisine. Geringe Schärfe und ein großes Augenmerk auf den aromatischen Eigengeschmack der Produkte zeichnen diese Küche aus. Für die authentische Umsetzung gewann Shangri-La Frank Xu aus Shenzhen bei Hongkong sowie ein vierköpfiges, chinesisches Team. 60 Speisen und Desserts in harmonischer Komposition, darunter raffinierte Kreationen mit Lachs, Qualle und Seeohren, einer Schneckenart, die in Ostasien eine begehrte Delikatesse ist, kitzeln den westlichen Gaumen. Eine exquisite Teeauswahl, darunter ein 20 Jahre alter Pu Erh Tee, runden das exzellente Angebot ab. Das Restaurant bietet Platz für 80 Gäste und zeigt sich zeitgenössisch asiatisch mit traditionellen Materialien. Gästen steht das Shang Palace jeweils Donnerstag bis Montag von 12:00 bis 14.30 Uhr beziehungsweise 19:00 bis 22.30 Uhr für Mittag- und Abendessen offen. Tischreservierungen werden unter der Telefonnummer
+33 1 5367 1998 oder per Mail unter shangpalace@shangri-la.com entgegengenommen. Mehr Informationen zum Hotel finden sich unter www.shangri-la.com/paris.

Zusammen mit Philippe Labbé, Executive Chef des Shangri-La, Paris, traf Xu eine erlesene Speisenauswahl. Neben traditionellen Suppen und Pfannengerichten hegt der Küchenchef eine besondere Vorliebe für Meeresfrüchte, Schalentiere und Pilze. Xu, der zuvor erfolgreich das kulinarische Zepter im Shangri-La Hotel Beihai, Südchina, schwang, reiste bereits acht Monate vor der Eröffnung in Paris an, um die Märkte und Lieferanten kennenzulernen und beim Probekochen die perfekten Zutaten aufzuspüren. „Wir haben 30 verschiedene Entenarten getestet, bevor wir die Art ausgemacht hatten, die die knusprige Haut der traditionell gerösteten Ente im Peking-Stil hat“, so Executive Chef Philippe Labbé.

Für die Inneneinrichtung beauftragte Shangri-La LRF Design aus Hongkong, die bereits die Gestaltung der Shang Restaurants in den Shangri-La Hotels Singapur, Beijing und Hangzhou umsetzten.
Zum Shang Palace gehören ein Hauptrestaurant sowie drei private Essbereiche, benannt nach der Tang, Ming und Qing Dynastie. Asiatische Materialien und hochwertige Accessoires bilden eine gelungene Symbiose traditionell-moderner Einrichtung. Mahagoni-Vertäfelungen, Stühle aus Edelholz, feinste Seidenbezüge und Säulen aus Jadestein sowie verzierte Holzpaneele und Vasen stehen zeitgenössischer Kunst vor safrangelbem Hintergrund gegenüber. Filigrane Kronleuchter und dezente Lichtquellen schaffen eine harmonische Atmosphäre.

Das Shangri-La Hotel, Paris ist das erste Haus der asiatischen Luxushotelgruppe in Europa. Im Dezember 2010 eröffnete das Fünf-Sterne-Hotel im eleganten
16. Bezirk nach einer vierjährigen Renovierungsphase. 1896 als private Residenz des Großneffen Napoleon Bonapartes, Prinz Roland Bonaparte, erbaut, legte die Gruppe großen Wert darauf, den historischen Charme des in weiten Teilen denkmalgeschützten Gebäudes zu bewahren. Zusammen mit dem international geprägten Restaurant La Bauhinia und dem für französische Küche bekannten L’Abeille bildet das Shang Palace den kulinarischen Dreiklang im Shangri-La Paris.

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