Was ist Mental Training?

Unter Mentalem Training wird in der Sportpsychologie das mentale Einüben von Bewegungsabläufen, das Visualisieren von positiven Bildern für z.B. höheres Selbstvertrauen oder Motivation, das sich Vorstellen von mentalen Handlungsplänen oder die Schmerzbewältigung mittels Visualisierung (Guillot & Collet, 2008) bezeichnet. Eine mentale Trainingseinheit besteht aus einer Entspannungsphase als Einleitung und aus einer Visualisierungs- oder Vorstellungsphase als zentrale Übung. Um den größtmöglichen Effekt zu erzielen, sollte die mentale Trainingsübung individuell auf den einzelnen Übenden gestaltet und angepasst werden. D.h. die mentalen Trainingsübungen, die man im Internet oder in Ratgebern findet, sind gut, entfalten aber nur selten das volle Wirkungspotenzial. Dafür gibt es einen einfachen Grund, jeder ist einzigartig und braucht seine auf sich zugeschnittenes Mentaltraining. Daher ist es ratsam mit einem zertifizierten Mentaltrainer zusammenzusitzen oder noch besser sich von einem ausgebildeten Sportpsychologen sein individualisiertes Trainingsprogramm zusammenstellen zu lassen.
Beim mentalen Training kann man nicht den schnellen Erfolg nach ein- oder zweimal Üben erwarten. Sondern mentales Training fängt erst nach wiederholtem Üben an zu wirken. In verschiedensten Bereichen zeigt Mentaltraining grosse Wirkung. Mehrere Studien zeigen z.B. beim visuellen Erlernen eines Bewegungsablaufes einen Trainingseffekt von bis zu 20%.
Um sportlich erfolgreich zu sein, sollte man das Mentaltraining auf die sportliche Tätigkeit genau abstimmen. So können Sie für Ihren sportlichen Erfolg die letzten paar Leistungsprozent mehr herausholen. Darum warten sie nicht, sondern fangen sie heute an und erstellen Sie sich zusammen mit einer Fachperson Ihr individuelles mentales Trainingsprogramm.

Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen