Mobbing ist ein Thema, dass in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das war der Anlass für die Sportschule Fichtner auch in diesem Jahr im Rahmen des Ferienprogrammes in Holzkirchen-Valley einen Anti-Mobbing Kurs anzubieten.
Morgens um zehn trafen sich zehn motivierte Schüler, am Dojang Penzberg um über Mobbing zu diskutieren und zu lernen wie man sich zur Wehr setzt.
Zu erst wurde ergründet, was es überhaupt für Arten von Mobbing gibt.
Mobbing gliedert sich in drei verschiedenene Unterarten: Mobbing mit Worten, Mobbing mit Gewalt und das anonymste ist Cyber-mobbing.
Die Kinder berichteten, dass sie schon einige Erfahrungen mit den einzelnen Arten von Mobbing gemacht hatten. Diese Erzählungen, bestätigen immer wieder, dass nie an relevanz abnimmt, egal alt man wie wird. Umso wichtiger ist es deshalb, dass man sich früh genug damit beschäftigt.
Aber es ging nicht nur darum sich zur wehr zu setzen, sondern auch sich selbst bewusst zu machen, was mit dem anderen passiert, wenn er geärgert wird.
Mobbing funktioniert in zwei richtungen. Es gibt ein Opfer und ein Mobber.
Warum ärgert der andere mich?
Der Mobber, der die anderen ärgert versucht meist damit ein Gefühl zu kompensieren. Aber wie hilft mir das als Opfer weiter?
Wenn ich diesen Sacvhverhalt verstehe, ändert sich die Art, wie ich mit der Person umgehe. Das führt wiederum dazu, dass der Ärger aufhört.
Natürlich gibt es noch viele weitere Techniken, wie man sich verteidigen und schützen kann.
Das lernten die Kinder in der Sportschule Fichtner in Valley mit großer Freude. Am Ende konnte jedes Kind mit einem großen Wissensschatz nach Hause fahren.
Und mit dem Gewissen für den erstfall gerüstet zu sein.
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