Auch wenn die jetzt erhobenen Vorwürfe im Tennis
nicht allzu viel Neues enthalten, bringen sie doch eines ans Licht:
In einer der weltweit bedeutendsten Sportarten wurde die Gefahr zwar
erkannt, aber kaum etwas dagegen unternommen. Nur unter Ausschluss
der Öffentlichkeit und gerade so viel, dass es nicht wirklich wehtut.
Typisch Sport, wieder eine Gelegenheit vertan. So gewinnt man kein
Vertrauen zurück. Es ist erfreulich, dass der Präsident des Deutschen
Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, inzwischen erkennt, dass der
Sport dringend Hilfe von außen benötigt. Daraus entsteht die Chance
des Neustarts. Es wäre gut, endlich mal damit anzufangen.
Der komplette Kommentar unter: morgenpost.de/206938001
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