In der Chesa Salis kommt die Roman(t)ik zum Zug

Das Refugium für eine sommerliche Seelen- und Genussreise durch das Engadin ist die Chesa Salis in Bever. Das historische Baudenkmal – und reizvolle Roman(t)ik-Hotel – liegt direkt an der Albulabahn.

Das Schweizer Oberengadin ist jener Teil Graubündens, in dem Besucher allerorts noch auf das Romanische in der Alltagskultur treffen: So auch in Bever, auf halber Strecke zwischen Zuoz und St. Moritz. Romanische Bauten mit Sgraffito-verzierten Fassaden prägen den malerischen Dorfkern. Bever liegt am Eingang ins hochalpine Val Bever, durch das die Albulastrecke der Rhätischen Bahn Richtung Albulatunnel und Chur führt. Die 62 Kilometer lange, über 100-jährige Schmalspurbahn zwischen Tirano und Thusis mit ihren 144 Brücken, 42 Tunnels und Galerien zählt zu den sehenswertesten der Welt – und seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Die Albulastrecke führt auch weiter Richtung Unterengadin und zu bedeutenden Zeugen auf der „Straße der Romanik“: den Kirchen St. Maria (Pontresina) und San Gian (Celerina) sowie zu den mittelalterlichen Wohntürmen von Zuoz. Über St. Moritz gelangt man zur Strecke des Bernina Express mit seinen Kehrtunnels und Schwindel erregenden Viadukten, die bis ins italienische Veltintal führt. Wer sich in der Chesa Salis in Bever einquartiert, wohnt direkt an der Albulastrecke – und in einem außergewöhnlichen historischen Hotel der Schweiz, das von ICOMOS Suisse – einer Unterorganisation der UNESCO – 2015 als „Historisches Hotel der Schweiz“ ausgezeichnet wurde. Neben 18 Unikat-Zimmern in historischem Rahmen bietet die Chesa Salis auch eine hervorragende Küche und einen ausgezeichneten Weinkeller. Bei einem Glas vom Lieblingswein des Gastgebers Jürg Degiacomi kann man die Bahnreiseroute für den nächsten Tag festlegen.

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