Der sportliche Start in den Tag – Effizientes Lauftraining vor dem Frühstück

Sport vor dem Frühstück mit Abnehm-Effekt

Eine aktuelle Studie der Universität von Glasgow fand heraus, dass Lauftraining vor dem Frühstück hilft, zusätzliche Pfunde abzutrainieren. An zehn Testpersonen wurden drei verschiedene Situationen untersucht: Training vor dem Frühstück, Training nach dem Frühstück und Frühstück ohne Training. Die Resultate zeigen, dass die letzte Situation erwartungsgemäß in Bezug auf Gewichtsregulierung am schlechtesten abschnitt. Wie verhält es sich nun im Vergleich zwischen den ersten beiden Konstellationen? Die Studie zeigt, dass Testpersonen, welche vor dem Frühstück trainierten, mehr Fett verbrannten bzw. ihr Energieumsatz höher war als beim Laufen nach der morgendlichen Mahlzeit. Die Wissenschaftler erklären hierzu, dass aufgrund der fehlenden Nahrungszufuhr während der Nacht die Glykogenspeicher am Morgen relativ leer sind. Die Ausdauerbelastung auf nüchternem Magen zwinge den Körper nun dazu, die notwendige Energie zunächst aus den wenigen Resten der Glykogenspeicher sowie kurz danach aus den Fettreserven zu beziehen. So sollen die Pfunde schneller purzeln.

Der „Nüchternlauf“ als Mobilisierung des Fettstoffwechsels

Wenn der Läufer die Schuhe schon vor der ersten Mahlzeit des Tages schnürt, kann das weiterhin einen positiven Effekt auf die Ausdauerleistung haben. Ohne kohlenhydratreiche Kost vor dem Training kommt der Fettstoffwechsel besser in Schwung, welches eine erhöhte Mobilisierung der freien Fettsäuren bedingt. Dadurch lernt der Körper nicht nur, die freien Fettsäuren früher und vermehrt zur Energiegewinnung heranzuziehen, sondern auch die Glykogenspeicher zukünftig langsamer zu entleeren. So werden die zu Verfügung stehenden Energiequellen des Körpers effektiver genutzt und die persönliche Grundlagenausdauer verbessert sich. Der bewusst herbeigeführte Energiemangelzustand durch den „Nüchternlauf“ kann also den Fettstoffwechsel optimieren.

Trainingsüberwachung mit dem JogStyle

Trotz aller Vorteile des morgendlichen Trainings dürfen Läufer es nicht übertreiben: Länger als 60 Minuten sollte der Lauf auf nüchternem Magen nicht dauern, um ein zu starkes Hungergefühl oder gar Magenkrämpfe zu vermeiden. Auch die Laufgeschwindigkeit sollte im moderaten Bereich bleiben. Tempoläufe sind besser in den Nachmittags- oder Abendstunden aufgehoben. Optimal ausgerüstet sind Frühsportler dabei mit dem JogStyle von Omron Healthcare. Der handliche Laufcomputer liefert nicht nur zuverlässig Werte zu aktueller sowie Durchschnittsgeschwindigkeit, Distanz und Laufzeit, sondern misst auch den Kalorien- und Fettverbrauch des Läufers während der Trainingseinheiten. Mit der Memory-Funktion kann der User seine persönliche Leistungsentwicklung zu jeder Zeit beobachten, analysieren und gezielt verbessern. So ist der sportliche Start in den Tag garantiert!

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